Wir haben uns auch in diesem Jahr wieder intensiv mit der Zukunft von pratopac beschäftigt. Im Rahmen eines 2-tägigen Workshops hat uns Paul Habbel (Lebendige Organisation GmbH) in die Grundzüge selbstorganisierter Arbeit eingeführt. Darauf aufbauend konnten wir dann gemeinsam konkrete Projekte und Maßnahmen entwickeln.
Neue Organisationsformen für eine nachhaltige Entwicklung
Externe Umwelteinflüsse und Dynamiken stellen Unternehmen - in immer kürzeren Zyklen - vor neue Herausforderungen. Gleichzeitig bremsen langsame Prozesse, starre Hierarchien sowie Statusdenken Organisationen bei ihrer Innovations- und Anpassungsfähigkeit. Insbesondere in herausfordernden Zeiten verfügen Organisationssysteme, die sich fortlaufend von innen heraus selbst organisieren und laufend weiterentwickeln über einen strategischen Wettbewerbsvorteil. Dazu kommt, dass ein solches Unternehmensumfeld die persönliche Weiterentwicklung jedes Individuums fördert und damit weit über die Unternehmensgrenzen hinaus strahlt.
Groß denken und klein anfangen
Nachdem wir die Hintergründe aktueller Rahmenbedingungen und theoretische Grundlagen von Organisationsmodellen erarbeitet haben, lernten wir die wesentlichen Voraussetzungen für selbstorganisiertes Arbeiten kennen. Neben einem evolutionären Unternehmenszwecks wurden Transparenz, verteilte Autorität sowie eine neues Verständnis von Rollen als wesentliche Eckpfeiler von lebendigen Organisationen festgehalten. Dabei war uns eines besonders wichtig: sofort erste konkrete Projekte und Maßnahmen zu definieren. Das hilft uns täglich zu lernen und unsere Instrumente laufend anzupassen. Wir können auf eine ausgezeichnete Basis zurückgreifen und haben nun neue Impulse gesetzt. Das hilft uns den Weg zur lebendigen Organisation auch weiterhin konsequent zu gehen.